Highlight des Tages: der Sonnenuntergang mit gleichzeitigem Einläuten der letzten 100 sm. Wir haben immernoch Wind. Dazu gibt es eine schöne langgezogene Welle von 2 -3 m und viele kurze Wellen in alle Richtungen. Mit den über 20 kn, die wir seit einigen Stunden haben, befinden wir uns in einer steten Schieflage von ca. 15°. Bei Kombination von den chaotischen Wellen wird dies manchmal bis zu 30°. Das ist relativ anstrengend, da man nicht nur sich festhalten muss, sondern auch alles andere. Zum Essen gab es daher unsere Notfall-Essen von der Hinfahrt über den Atlantik. Die schöne Seite daran ist, dass wir seit ca. 30 h einen Geschwindigkeitsschnitt von über 7 kn haben. Und das im 2. Reff. Wir erfreuen uns am letzten Segeltag auf dem Atlantik, danach geht es über die Algarve durch die Strasse von Gibraltar zurück ins Mittelmeer.
Ein kurzes Wort noch zum Wetter. Die Zeiten, wo man auf den Himmel und das Barometer schaute (machen wir beides) um für die nächsten Stunden das Wetter vorherzusagen sind vorbei. Wir rufen Windstärke, Wellenhöhe, Luftdruck und co. via Satellitentelefon ab. Für die ca. 15 kB grossen files brauchen wir ca. 2 min download. Kein Tippfehler! Aus diesen Daten und unserer hinterlegten Segelperformance vom Boot kann man das Wetter-Routing machen, das heisst den besten Kurs zum Ziel bestimmen. Bisher hat dies immer gut geklappt. Wir haben auch tendenziell immer weniger Wind, als angezeigt. Daher brauchen wir immer länger, als uns das von der „Maschine“ gesagt wird. Dieses Mal ist das anders. Wir hatten ursprünglich mit Freitag abend gerechnet als Ankunft in Sagres. Zwischendurch dann mal Freitag vormittag, dann Do spät Abend und nun sieht es so aus, als wären wir Donnerstag gegen Mittag schon dort. Auch die Wetterdaten von heute zeigen alle um min 20% zu tiefe Windwerte. Tech nik fasziniert immer wieder, aber die Realität sieht halt doch anders aus.
Ein kurzes Wort noch zum Wetter. Die Zeiten, wo man auf den Himmel und das Barometer schaute (machen wir beides) um für die nächsten Stunden das Wetter vorherzusagen sind vorbei. Wir rufen Windstärke, Wellenhöhe, Luftdruck und co. via Satellitentelefon ab. Für die ca. 15 kB grossen files brauchen wir ca. 2 min download. Kein Tippfehler! Aus diesen Daten und unserer hinterlegten Segelperformance vom Boot kann man das Wetter-Routing machen, das heisst den besten Kurs zum Ziel bestimmen. Bisher hat dies immer gut geklappt. Wir haben auch tendenziell immer weniger Wind, als angezeigt. Daher brauchen wir immer länger, als uns das von der „Maschine“ gesagt wird. Dieses Mal ist das anders. Wir hatten ursprünglich mit Freitag abend gerechnet als Ankunft in Sagres. Zwischendurch dann mal Freitag vormittag, dann Do spät Abend und nun sieht es so aus, als wären wir Donnerstag gegen Mittag schon dort. Auch die Wetterdaten von heute zeigen alle um min 20% zu tiefe Windwerte. Tech nik fasziniert immer wieder, aber die Realität sieht halt doch anders aus.