Antigua ist die Insel der 365 Strände. Für jeden Tag einen. Wir wollen aber nach Barbuda. Da gibt es noch mehr Sand.
Wir starten Richtung Osten. Das heisst gegen den Wind. Zum Glück sind die Strecken nicht weit und wir erreichen Green Island in der Nonsuch-Bay. Hier sind wir geschützt durch Korallenriffe vor den Wellen, aber haben die Atlantikbrise um unsere Nase. Dazu sehen wir die Brecher am Riff. Toll. Beim Schnorcheln sehen wir Rochen, Schildkröten und viele bunte Fische.
Danach geht es nach Barbuda. Eine Insel ca. 50 km nördlich von Antigua, die zwar halb so gross ist wie Antigua aber nur 1000 Einwohner hat. Dazu aber unzählige Strände, Korallenriffe, Fische und eine Fregattvogel-Kolonie. Wir entdecken in unseren ca. 2 Wochen dort alles. Wir machen dazu Wanderungen zu einem Krater mit ca. 100m Durchmesser und 50m Tiefe, im dem ein toller Regenwald wächst. Wir laufen zum höchsten Punkt mit 60m. Dazu geniessen wir die Ruhe der Insel und die spezielle Stimmung. Die Inselbewohner wohnen in einer Art Kommune, die es nicht erlaubt Land zu kaufen. Das Land gehört allen. Leider hat der Hurrican «Irma» vor 4 Jahren die Insel mit voller Wucht getroffen und vieles zerstört. Daher versucht die Regierung in Antigua auch grosse Investoren anzulocken (z.B. Robert de Niro), die hier Luxushotels aufbauen. An dem schönsten Strand, Cocoa Point im Südwesten ist solch ein Luxusareal im Bau. Ab 75 Mio. US$ darf man sich für diesen Verein (Barbuda Ocean Club) bewerben. Ein Stück nördlich dieses Areals werden zum Lunch die Gäste mit dem Helikopter eingeflogen. Wir geniessen alles für Lau. Dazu gibt es einen Hummer-Grill, den wir natürlich auch testen müssen. Das tollste: Wir haben kein Internet 😉
Jetzt sind wir wieder zurück in Antigua. Das Segeln war wieder toll, 5Bft Halbwind. Wir liegen in einer Bucht, die für grosse rote Seesterne bekannt ist. Wir werden sehen. Gestern waren wir noch ausgiebig Einkaufen im Supermarkt. Das Dinghi war randvoll und die Schränke sind es auch wieder.






























