Von Almerimar ging es in die Bucht von Almuñécar zum Ankern. Vor uns war schon Kolumbus hier, bevor er nach Amerika aufbrach.
Wir machten uns dann ohne Wind auf den weiteren Weg nach Westen und wurden von Delfinen begleitet. Eine Gruppe nach der anderen surfte auf unserer Bugwelle und verabschiedete sich mit Sprüngen. Wir motorten die ganze Nacht und erreichten Gibraltar im Nebel. Davor trieben etliche Tanker und unser AIS schlug ständig Alarm. Dann tauchte doch noch der Rock of Gibraltar und die Sonne auf.
In Gibraltar gibt es das Touri-Programm mit tollen Aussichten bis nach Afrika, Affen, Tropfsteinhöhle und Hand-gegrabenen Tunneln durch den ganzen Berg. Und mal wieder toll, einen Pulli anzuziehen 😉
Doch leider ist auch das Wasser von 27°C auf 18°C abgekühlt.
Jetzt steht der lange Schlag Richtung Kanaren an. Wir planen mit 5 Tagen bis La Graciosa. Wir erwarten leichte Winde, also ideal für unsere Atlantik-Premiere. Morgen geht es los.
2 Antworten auf „Am Ende der (alten) Welt angekommen“
Schön von euch zu lesen. Gute Reise wünschen die Hepps!
Hallo ihr Lieben,
Schön, dass wir im Hafen Rubicon etwas ratschen und uns austauschen konnten. Wir sind begeistert von eurem Mut und Abenteuerlust. Macht weiter so. Ganz viel Spaß und Durchhaltevermögen. Euer Mut wird sicher belohnt. Ihr seid eine tolle Familie!
Alles Liebe wünschen Euch Antonija und Andy von
Lust4Life